1986 - 1988      Laxdal-Theater in Kaiserstuhl, Teatro „Il Sogetto“ Schweiz, u.a.
1988 - 1994      Theater „Die Färbe“ in Singen a. Htwl. Unter Peter Simon
1994 - 1999      Schauspielhaus Leipzig unter Wolfgang Engel

Axel Neumann ist bis in die Augen hinein dieses geschundene Geschöpf ...
Das Aargauer Tagblatt über „Ein Bericht für eine Akademie“

Gespielte Rollen (Auswahl)

Jahr
Titel / Rolle
Regie / Theater
1999
"König Lear" von Shakespeare
Der Narr
Klaus Rohrmoser
Tiroler Landestheater Innsbruck
1998
"Hexenjagd" von Arthur Miller
Herrick
Mathias Brenner
Schauspielhaus Leipzig
1997
"Michael Kolhaas" von Kleist
Nagelschmidt
P. W. Politz
Schauspielhaus Leipzig
1996
"Gespräch mit einem Schrankmenschen" von Ian McEwan
Der Schrankmensch
Armin Petras
Schauspielhaus Leipzig

 

Axel Neumann füllt diesen winzigen Ort unter der Regie von Armin Petras in all seinen Ausmaßen spielerisch so überzeugend aus, dass es scheint, als gebe es keine räumlichen Grenzen.
Leipziger Volkszeitung über „Gespräch mit einem Schrankmenschen“
1996
"Na und?" - Textcollage
Soloabend
Michael Haase
Schauspielhaus Leipzig
1995
"Die Stunde da wir nichts voneinander wussten" von Peter Handke
Strassenkehrer und 7 weitere Rollen
Wolfgang Engel
Schauspielhaus Leipzig
1994
"So nah, so fern" von J. Polack
Landstreicher
Lutz Graf
Schauspielhaus Leipzig
1994
"Der König stirbt" von Ionesco
Arzt
Peter Simon
Theater Die Färbe
1994
"Die Troerinnen des Euripides" von Sartre
Menelaos
Peter Simon
Theater Die Färbe
1993
"Lieben "von Sologub
Reator
Gilles Tschudi
Theater Die Färbe
1993
"Die Hose" von Sternheim
Mandelstam
Peter Simon
Theater Die Färbe

 

Unter der Regie von Armin Petras schrammelte er als Elvisdouble, Helge Schneider nicht unähnlich, über die Bühne. Unvergesslich gut.
Die LVZ über das Stück „Streicheleinheiten“
1993
"Spiel von Liebe und Zufall" von Marivaux
Harlekin
Peter Simon
Theater Die Färbe
1993
"Wirklich schade um Fred" von James Saunders
Mr. Pringle
Peter Simon
Theater Die Färbe

 

Um völlig in seiner Rolle aufzugehen, begab sich der sich selbst übertreffende Axel Neumann sogar auf Beobachtungstour für Bewegungsabläufe in ein Altersheim. Resultat: schon allein wegen der Faszination seiner Rollengestaltung lohnt es sich, diese neue Inszenierung anzusehen.
Die Schaffhauser Nachrichten über „Wirklich schade um Fred“
1992
"Die kleine Hütte" von Roussin
Der Eingeborene
Peter Simon
Theater Die Färbe
1992
"Die Mitschuldigen" von Goethe
Alcest
Peter Simon
Theater Die Färbe
1992
"Hedda Gabler" von Ibsen
Assessor Brack
Peter Simon
Theater Die Färbe

 

Wie Axel Neumann diesen leise brennenden Fanatismus mit größter, fast liebenswerter Selbstverständlichkeit ausdrückt, ist großartig. Als Zuschauer fällt es einem immer schwerer, sich zu entscheiden, ob dieser Lucheni in Neumanns Verkörperung nun irre sei oder völlig normal. Zudem verstehen es sowohl Laxdal als auch Neumann tadellos, ihre Dialoge subtil und differenziert aufzulösen, ohne dabei theatralisch zu wirken.
Aargauer Tagblatt über „Der Tod in Genf"
1991
"Kean" von Sartre
Salomon
Peter Simon
Theater Die Färbe
1991
"Térèse Raquin" von Zola
Monsieur Grevet
Peter Simon
Theater Die Färbe

 

Axel Neumann als Arnold
1991
"Jubiläum" von George Tabori
Arnold
Peter Simon
Theater Die Färbe
1991
"Kabale und Liebe" von Schiller
Feldmarschall von Kalb
Peter Simon
Theater Die Färbe
1989
"Leonce und Lena" von Büchner
Leonce
Peter Simon
Theater Die Färbe
1989
"Elisabetta" von Dario Fo
Thomas
Peter Simon
Theater Die Färbe
1989
"Mandragola " von Machiavelli
Callimaco
Peter Simon
Theater Die Färbe
1989
"Beatrice Cenci" von Moravia
Catalano
Peter Simon
Theater Die Färbe
1988
"Ein Fest für Boris" von Thomas Bernhard
Boris
Peter Simon
Theater Die Färbe

 

Axel Neumann und Jon Laxdal
1987
"Bericht für eine Akademie" von Franz Kafka
Rotpeter
Jón Laxdal
Jón Laxdal's